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ePaper created 2014-02-25, 12:51:20 | version 1.27.00
Die Sportökonomiestu- denten der Uni Bremen organisierten im Rahmen ihres BWL Studiums ein Fußballtur- nier der besonderen Art: Mit Hilfe von Schwarzlicht und rie- sigen Plastikbällen gestalteten die Studenten das diesjähri- ge Schwarzlicht & Bubble Fußball Turnier. BWL, Schwarzlicht, Bub- bles und DJs. Wie das zusammenpasst? Ganz einfach: alles was man dazu braucht sind ein paar engagierte Stu- denten, einen ent- sprechenden Ver- anstaltungsort und eine Idee, die Zuschauer und Teilnehmer glei- chermaßen be- geistert. Hinter der Idee steckt ein Projekt, dass die Sportöko- nomiestudenten der Uni-Bre- men im Rahmen Studien- ganges organisiert haben. Die Aufgabe bestand in der Durchführung eines Events mit sportökonomischen Bezug. Die Vorgänger der diesjährigen Organisatoren, hatten bereits ein Schwarzlicht-Fußballtur- nier organisiert. Diese Idee grif- fen die Organisatoren in die- sem Jahr erneut auf, erweiter- ten sie jedoch um einen maß- geblichen Faktor: Bubbles. Bubble-Fußball, Bubble-Bow- ling, das mag zunächst etwas befremdlich klingen. Hierbei handelt es sich um die, durch- aus amüsante, Idee, die Spieler in große, mit Luft gefüllte Plastikbälle zu stecken und sie über das Spielfeld irren zu las- sen. Da, im Gegensatz zum traditio- nellen Fußball, Körperkontakt hier durchaus erwünscht ist, gab es für die Zuschauer nicht nur viel zu sehen, sondern auch einiges zu lachen. Spieler pur- zeln durch die Gegend oder fungieren als menschliche Bowlingkugel. Und dieses Kon- zept kommt an: etwa 400 Zuschauer feuerten die 30 ver- schiedenen Teams in zwei Turnieren euphorisch an. Dabei stand die Spannung einem klassischen Fußballturnier in nichts nach. Die Finalisten im Bubbleturnier kämpften un- Vereine: Aktuelle Informationen Uni Bremen Schwarzlicht statt T-Konten Eine Woche nach der Hallen DM-Norm für die weibliche U20-Staffel des Bre- mer LT zog das weibliche U18- Quartett im Rahmen der ge- meinsamen Landesmeister- schaften des Bremer und Nie- dersächsischen Leichtathletik- Verbandes in Hannover nach. Für Lisa Koßmann, Lea Emde, Anneke Köpp (alle BLT/TuS Ko- met Arsten) und Thalea Alt- haber (BLT/BTS Neustadt) blie- ben die Uhren nach 4 x 200 Meter bei 1:46,66 Minuten ste- hen. Neben der Qualifikation für die Deutschen Jugendhal- lenmeisterschaften in Sindel- fingen bedeutete die Zeit den Vizemeistertitel. Auch die weibliche U20-Staffel trat in Hannover noch einmal an. Jay Barry (BLT/BTS Neu- stadt), Fenja Dally, Patricia Wulf und Laura Mattern (alle BLT/ TuS Komet Arsten) steigerten sich gegenüber der Vorwoche um dreieinhalb Sekunden auf 1:44,11 Minuten. Mit dieser Zeit gewann das Quartett nicht nur souverän die Landesmeister- schaft, sondern gehört nach diesem Wochenende zu den zwölf besten Staffeln Deut- schlands. Den zweiten Titel für das BLT holte Neuzugang Marcel Lien- städt (BLT/TuS Komet Arsten), der einen spannenden Weit- sprungwettbewerb bei den Männern mit 7,05m gewann. Über 200 Meter belegte der Neubremer mit 22,89 Sekun- Leichtathletik DM-Norm und zwei Landesmeister-Titel für BLT > > 19Bremen Sport Magazin März 14 | nachgiebig um den Sieg. In letzter Minute gab es dann das Ausgleichstor und trotz der spannenden Verlängerung, stand es letztendlich unentschieden. Durch ein so genanntes Last- Man-Standing, fand sich dann aber doch noch ein Sieger. Im zweiten Turnier wurde, mehr oder weniger, traditionell Fußball gespielt, mit dem Unterschied, dass die Halle nun völlig im Dunkeln lag. Die einzige L i c h t q u e l l e ging von etwa 20 Schwarz- lichtstrahlern und -röhren aus, die durch die reflektierende Kleidung der Spieler und der entsprechen- den Markierung des Spielfeldes ein beeindruckendes Schau- spiel boten. Untermalt wurde das Ganze von passender Livemusik durch DJ Monokey, der während des gesamten Events für Stim- mung sorgte. Im Sportturm der Uni Bremen haben die Studenten mit Hilfe von Sponsoren wie, untere anderem, Intersport Voswinkel und der Paintball Arena Bre- men ein Event mit wohltäteri- schem Grundgedanken organi- siert. Mit einer Tombola konn- ten an diesem Tag insgesamt 170 Euro für den privaten Verein KiD Kenia aufgebracht werden. KiD Kenia ermöglicht afrikanischen Kindern eine Schulbildung und stellt Kin- dergartenplätze zur Verfü- gung. Somit haben die Sportöko- nomen des diesjährigen Jahr- gangs die Messlatte für künfti- ge Events dieses Charakters hoch angelegt. Die Kombina- tion aus gutem Sport und der Absurdität, die Spieler in große Gummibälle zu stecken, kam gut an und wird hoffentlich im nächsten Jahr fortgesetzt. den Rang 3, nachdem der 20- Jährige im Vorlauf mit 22,80 Sekunden eine neue persönli- che Bestleistung aufgestellt hatte. Vizemeisterin über 60 Meter der weiblichen Jugend U20 wurde mit neuer persönlicher Bestleistung von 7,79 Sekunden Jay Barry. Zufrieden mit zwei 2. Plätzen, nicht aber mit ihren Zeiten dürfte bei den Frauen Jana Loock (BLT/TuS Komet Arsten) gewesen sein. Die 30- Jährige kommt mit der Bahn in Hannover einfach nicht zu- recht: 7,84 Sekunden (Vorlauf: 7,80 Sekunden) über 60 Meter und 25,25 Sekunden über 200 Meter entsprechen nicht ihrem aktuellem Leistungsniveau. Der zweite Neuzugang des BLT, Anneke Köpp, belegte in der weiblichen Jugend U18 über 60 Meter in 8,03 Sekunden und 200 Meter in 25,91 Sekunden jeweils Rang 3. Mit der 200 Meter-Zeit stellte die Bremer- havenerin nicht nur eine neue persönliche Bestzeit auf, son- dern lief bis auf 11/100 Sekun- den an die DM-Norm heran. Eine Hundertstelsekunde nä- her an 200 Meter Norm von 25,80 Sekunden lief in der weiblichen Jugend U20 Patricia Wulf als 3. in 25,90 Sekunden. Ebenfalls 3. wurde bei den 14- jährigen Mädchen über 800 Meter Anna Kremming (BLT/- BTV 1877) in 2:31,67 Minuten. ...IN... Die weibliche U20-Staffel mit (v.l.) Jay Barry (BLT/BTS Neustadt), Fenja Dally, Patricia Wulf und Laura Mattern (alle BLT/TuS Komet Arsten). (Foto: TuS Komet Arsten)