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BREMER SPORT Magazin | Juni 2016

Vereine: Aktuelle Informationen 23 Bremen Sport Magazin Juni 16 | das Ergebnis der Liga.„Es konn- te kaum noch dramatischer sein“, sagte Dennis Webner, in der gesamten Saison großartig am ersten Brett der Varreler spielend. In der völlig ausgeglichenen und doch komplizierten Partie Fischer - Preuschat schien mal diese, mal jene Seite zu siegen; das Ganze unter dem äußeren Druck der alles entscheidenden Partie und geradezu folternder Zeitnot; endlich aber, der letzte Fehler entscheidet, ging der Punkt dann doch in den Bremer Süden ... nein, das war doch sowieso klar, Delmenhorst, Syke und Varrel sind ja die drei Bremer Südvereine, sozusagen die schachliche Costa Brava. Schach ist aus historischen Gründen so organisiert, dass einige Vereine der Bremer Peripherie, die dem in den 70ern aufgelösten Verband Nord-West angehörten, im Landesschachbund aufgenom- men wurden. Jedenfalls: Kap'tän Heiko Fischer gewann, der Sieg ging an Varrel und der gewiss mit Brillanten und Rubinen besetz- te Silberpokal imWert von min- destens ... also, wenn nicht sogar mehr ... der geht nun eben auch nach Varrel. Ach, nicht alles, was glänzt, ist edel? Egal,die Freude desTeams ist in jedem Fall echt! (Ralf Mulde) In einem Herzschlagfinale wurde die Bremer Schach- Mannschaftsmeisterschaft, also die Bremer Stadtliga, wie- der einmal zugunsten von Varrel entschieden.Vor der letz- ten Runde führten die Spieler vom Gut Varrel zwischen Bäke und Ochtum noch ganz knapp vor Syke die Tabelle an. „Aber das starke Team aus Syke gewann seinen Wettkampf rasch – und nun waren wir im wahrsten Sinne des Wortes bei Werder am Zug“, erzählte der glückliche Mannschaftsleiter Heiko Fischer. Gerade auf ihn kam es in letz- ter Sekunde an, als es in der grünweißen Werder-Halle in der Hemelinger Straße 3,5-3,5 stand und also die letzte Partie entscheiden musste – nicht nur über den Ausgang dieses Matches, sondern auch über Schach > Varrel ist Bremer Mannschaftsmeister 2015/16 Gewichtsklasse bis 25,7 kg an. Einmal gewonnen, zweimal verloren: dritter Platz. Ebenfalls den dritten Rang belegten in der U 11 Finn Wismach (bis 29,5 kg), Titus Wismach (bis 30,4 kg) und Noah Dupre (bis 29,9 kg). Häufig gab es „Hantei`s“: Kein Judosportler hatte Punkte erkämpft, somit entschied der Kampfrichter. „Leider immer gegen Tura“, bedauerte Petra Wittmann-Richter. Erfolgreich kehrten Turas Nachwuchsjudoka vom „Eichhörnchen Cup“ im Sport- turm der Universität zurück. In der U 8 startete Ali Malik Sezer, in der U 11 traten Noah Dupre, Finn und Titus Wismach, Benaouda Baghdadi und in der U 14 Chantal Barten an. Benaouda Baghdadi konnte sich in seiner Gewichtsklasse bis 51 kg durchsetzen. Er kämpf- te wie aus dem Lehrbuch und belegte den ersten Platz. Chantal Barten verlor ihren ersten Kampf. Mit Erfolg konn- ten ihre Trainer Timo Höwener und Petra Wittmann-Richter sie anschließend coachen. Den zweiten Kampf entschied die Turanerin für sich und erreich- te den zweiten Platz. Ali, Finn, Titus und Benaouda (alle 9. Kyu) bestritten ihren ersten Wettkampf. Dement- sprechend gespannt zeigten sich die Tura-Trainer, wie sich die „Neulinge“ schlagen wür- den. Ali Malik Sezer trat in der Eichhörnchen-Cup > Ein Paket an Medaillen für Turas Judoka Team des Jahres: Der TuS Varrel. Foto: Kreiszeitung Chantal Barten (Tura) mit ihrem Trainer Timo Höwener. Foto: Petra Wittmann-Richter tation. Das Urteil fiel einstim- mig aus. Große Freude herrsch- te nach dem Sieg bei den Trainern und der Sportlerin über diesen erfolgreichen Wiedereinstieg. Für eine große Überra- schung sorgte die Taek- wondo-Sportlerin Jasmin Rütt- jerott von Tura Bremen. Bei den offenen Niedersachsen-Meis- terschaften in der Disziplin Technik in Bad Münder gewann sie in der Wettkampfklasse 1 (Blau und Rotgurte) den ersten Platz. Nach berufsbedingter mehr- jähriger Wettkampfpause soll- te dieses Turnier nach Ansicht ihrer Trainer Roland Klein und Irek Falk eigentlich nur einer Standortbestimmung dienen. Nach der überlegen gewonne- nen Vorrunde zeichnete sich jedoch schnell ab, dass die Turanerin bei dem Kampf um die Goldmedaille eine entschei- dende Rolle spielen würde. Im Finale konnte sich die 23-jähri- ge Turanerin erneut steigern und überzeugte die sechs Kampfrichter mit präzisen Kombinationstechniken und einer gelungenen Präsen- Taekwondo > Gold für Turanerin Jasmin Rüttjerott Jasmin Rüttjerott von Tura Bremen. Foto: Roland Klein

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